Wer dem Gold Rush Trail folgt, kommt früher oder später mit dem glänzenden Metall in Berührung. Bei uns während einer Übernachtung auf der Hat Creek Ranch. Die Hat Creek Ranch liegt an einer der letzten der Öffentlichkeit zugänglichen Teilstrecken der Cariboo Wagon Road und ist um ein Road House von 1860 aufgebaut, in dem früher die Goldfiebrigen Glücksuchenden auf ihrem Weg in den Norden übernachtet haben. Zu jener Zeit kostete ein Zimmer lediglich 1$, was aber nach heutigen Ansätzen doch stolze 200$ wären. Die Ranch ist ein gelungener Mix zwischen Museum und Erlebnis. Man kann Kutschen fahren, Leuten bei der Arbeit zusehen oder selber nach ‹Gold› oder ‹Edelsteinen› suchen.
Beeindruckend, wie schnell der Schmied einen Nagel gefertigt hat, die Kinder durften den dann natürlich behalten.
Auch die Suswap Natives haben hier ihren Platz und man erhält einen Einblick in das leben der ‹Indianer›. Es sind die verschiedenen Behausungen zu bestaunen, wie sie über hunderte Jahre vom Nomadenstamm der Suswap verwendet wurden. Eindrücklich vor allem das Winterquartier dem sogenannten ‹Kekuli›. Im Halb in die Erde gebauten Wohnraum konnten 25-35 Leute den strengen Winter verbringen.