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Was für ein Brocken

Vom Parc National du Bic führt uns die Strecke weiter um die Halbinsel Gaspésie bis nach Percé mit einem Zwischenhalt von einer Nacht im Parc National de la Gaspésie.

Dieser Park ist grösser als Bic, liegt in den ‹Bergen› und erinnert etwas an die Schweiz. Mit seinen 802 km2 ist er grösser als die kleinsten 11 Kantone der Schweiz, etwa genau so gross, wie der Kanton Neuenburg. Wichtiger Unterschied: Empfang mit dem Handy hat man maximal auf den Berggipfeln. Auch hier findet sich ein dichtes Netz an Wanderwegen. Leider hatten wir hier nicht sehr viel Zeit und konnten nur etwas spazieren gehen.

In Percé hat uns die Aussicht auf den riesen Brocken ‹Rocher Percé‹ erwartet. Dieser 430 Meter lange und 88 Meter hohe Felsen liegt vor der Küste vom Städtchen. Geschlafen haben wir in einem hübschen Häuschen direkt am Meer. Herrlich!

 

 

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Montag, Dienstag, Mittwoch, …, Dosentag

Ja man kann in den Ferien schon mal durcheinander kommen mit den Wochentagen. Kommt dazu, dass manche Läden hier Sonntags offen haben und manche nicht. Man verliert einfach den Überblick. Werden die Orte kleiner, die Distanzen dazwischen grösser, sind die Läden noch rarer. Da kann man sich nur noch an einer kleinen Tankstelle mit Chips oder Dosen behelfen.

Auf dem Menüplan letzten Sonntag standen deshalb:

  • Reis
  • Erbsen und Karotten (Dose)
  • Fleischbällchen à la Hundefutter (Dose)

Schlussendlich hat’s dann doch besser geschmeckt, als es aussah.

Und nein, wir haben für das Fleisch wirklich nicht ins Tierfutterregal gegriffen.

Da lob ich mir doch unseren Pronto-, Landi und Rudirüsselshop.

Parc Nationl du Bic

Mit der Fähre haben wir auf die Halbinsel Gaspésie übersetzt. Erster Stop: Der Parc National du Bic. Dieses wunderschöne, ‹kleine› Naturschutzgebiet liegt an der zerklüfteten Küste zwischen Trois-Pistoles und Rimouski. Der Park ist 33km2 gross und bietet viele schöne Wanderwege, Buchten und Strände von denen man mit etwas Glück verschiedene Robbenarten beobachten kann. Wir hatten leider dieses Glück nicht.

Erwähnenswert aber der Aufstieg auf den Cap Champlain. Von hier hat man einen wunderschönen Ausblick auf den Park und die Umgebung. Ein echtes Highlight ist aber die Übernachtung in einer Jurte direkt im Park. Die Jurte ist gut ausgestattet, schön gelegen an einer Bucht und umgeben von Ruhe und Natur. Einziger Nachteil, wenn man so früh unterwegs ist, steht man auch mal in der Nacht auf und legt neues Holz in den Feuerofen. Brrr…

Weiter durften wir hier einen Geburtstag feiern, den *zensiert*. von Michel. Mit selbstgekauftem Kuchen, Lagerfeuer und Geschenken.

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Hoch in den Bäumen

Ein erstes Highlight auf unserer Reise im Osten ist sicherlich die Übernachtung in ‹Canopée Lit‹ nahe Sacré-Coer. In den Baumhäusern des Campings ist man auf Augenhöhe mit Eichhörnchen und Vögeln. Charmante kleine Häuschen in 4-5 Metern höhe mit Blick auf den Fjord. Naja, wirkliche Baumhäuser sind es nicht, sondern sie stehen eher auf Stelzen, aber trotzdem ein Besuch wert!

Zum Frühstück wird einem eine Box mit frischem Brot, leckerer Marmelade und Honig, sowie ein Müsli-Joghurt-Früchte-Mix gebracht. Mit etwas Glück, schaut auch ein Eichhörnchen vorbei.

Dass wir noch etwas früh für die Region unterwegs sind, haben wir an der Terrasse gemerkt. Diese braucht vor dem grossen Ansturm sicher nochmals einen Sicherheitscheck. Bei loses und ein paar fehlenden Sprossen im Geländer lässt man die Kinder lieber nicht unbeaufsichtigt spielen und schon gar nicht herumtollen. Aber dafür hat’s ja auch den Wald ringsherum.

Kleiner Nachtrag, die Zeilen oben haben wir nach der ersten Nacht geschrieben. Die zweite Nacht hat es dann ziemlich gestürmt. Dann ist’s schon fast wieder ungemütlicher, wenn man hoch in den Baumkronen schläft.